Nachhaltige Bildung

Unter dem Motto "Nachhltigkeit ist gut, wenn jeder was tut" gehen wir mit den Kindern Themen zur Nachhaltigkeit an. Die Pädagogen*innen begleiten und ermutigen die Kinder dabei, Themen in ihrer Erlebenswelt nachzugehen und sie voller Neugier zu erforschen. Die Pädagogen*innen begleiten und ermutigen die Kinder dabei, Themen in ihrer Erlebenswelt nachzugehen und sie voller Neugier zu erforschen.

 

Pädagogisch unterstützt, schufen und betreuen unsere Kinder:

  • eine Wildwiese, die angeregt und unterstützt vom NABU nun Insekten, Kriechtieren und Vögeln einen natürlichen Lebensraum bietet. Dieser kann mit allen Sinnen erlebt, beobachtet und in seiner Vielfalt dokumentiert werden. Hier werden die Kinder zu Entdeckern von Zusammenhängen in einem Ökosystem
  • Wir pflegen eine enge Zusammenarbeit mit dem NABU Brieselang und besuchen dort zusätzlich eine große Naturwiese mit einem Teich. Kaulquappen, Frösche und vieles mehr beobachten und erforschen wir hier in wöchentlichen besuchen.
  • Verschiedene ökologische Lerninseln, wie eine Obst- und Beerenwiese, Beete zum Anbau von Kartoffeln, eine essbare Beeren- und Traubenhecke und einen Duft-, Öl- und Gewürzkräutergartender werden von unseren Kindern begeistert genutzt. Diese Inseln stellen auch eine Herausforderung für die Geruchs-, Geschmacks-, und Tastsinne dar.
  • In der Forscherwerkstatt leben in einem Terrarium mehrere Achatschnecken, mit denen unsere Kinder in Kontakt kommen können. Sie lernen dabei über ihr Handeln zu reflektieren und Verantwortung für ein anderes Lebewesen zu übernehmen.
  • Das Füttern der Achatschnecken bringt den Kindern Selbstbewusstsein und Verantwortung bei.

 

Unsere Forscherwerkstatt und unser Wiesenwichtelraum, sowie die Zusammenarbeit mit dem Haus der kleinen Forscher ermöglicht uns, weitere Naturphänomene zu erkunden und zum Beispiel, aus unserem selbstgewonnenen Samen, neue Pflanzen zu ziehen. Rundum verbinden sich all diese Bildungsinhalte zu einem Ganzen und finden sich auch künstlerisch, musisch und sprachlich im Alltag wieder.

Mülltrennung, Reduzierung von Verpackungen, reduzieren von Lebensmittelabfällen sind in unserer Kita zu einer Selbstverständlichkeit geworden.

Kunststoff vermeiden wir in allen Bereichen unseres Alltags. Wir verwenden keine Mülltüten in unseren Eimern zur Mülltrennung und auch nicht für Schmutzwäsche. Für diese wurden nicht mehr gebrauchte Handtücher von uns zu Schmutzbeuteln umfunktioniert. Weiterhin verwenden wir in unserer Einrichtung kein Einweggeschirr und auf Ausflügen werden ebenfalls Mehrwegdosen genutzt.

In unserem Atelier und in unserer Werkstatt werden die Materialien überlegt eingesetzt und Papier zum Malen wertgeschätzt. Auch hier bieten wir viele Materialien an, die eine zweite Nutzung finden. Unseren Kindern ist der Begriff Upcycling somit nicht mehr unbekannt und nicht selten wird überlegt: was kann ich daraus noch machen? Oder kann man das reparieren?